Sockelleisten

Erst die Sockelleiste macht den Boden vollkommen. Entdecken Sie hier unser Angebot sowie Vorteile & Tipps für den perfekten Abschluss Ihres Parketts.


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Sockelleisten – der perfekte Übergang von Wand zu Boden!


Wer an einen hochwertigen Parkettboden denkt, übersieht oft ein wichtiges Element: die Sockelleiste. Denn ganz gleich, ob es sich um ein Eichenparkett, einen SchiffsbodenFischgrätparkettEiche Landhausdielen oder einen rustikalen Parkettboden aus Eiche handelt: Nur mit der richtigen Sockelleiste entfaltet Ihr Parkett die volle Wirkung. Oder anders gesagt: Der Parkettboden kann noch so sorgfältig ausgewählt sein. Aber sparen Sie an dieser Stelle, leidet das Ergebnis. Außerdem hat die Sockelleiste einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Gesamtwirkung des Fußbodens. Hohe Leisten sorgen dafür, dass Ihr Parkettboden alle Blicke auf sich zieht. Mögen Sie es dezenter, schaffen niedrige einen unauffälligen Übergang zur Wand. Bei der Wahl der richtigen Sockelleiste kommt es also auf Ihre eigenen Vorlieben an.

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Vorteile von Sockelleisten

Fest steht: Die Sockelleiste darf bei keinem Parkettboden fehlen. Warum das so ist, verraten die folgenden Punkte:

Einfluss auf Raumästhetik und Raumcharakter:

Egal, welchen Einrichtungsstil Sie verfolgen: Klare Abschlüsse und Kanten bringen Ordnung in einen Raum. Abhängig von Ihrem Raumkonzept können Sie zwischen verschiedenen Formen, Höhen und Farben auswählen. Sockelleisten sind damit nicht nur ein klassisches Parkett Zubehör, sondern ein gestalterisches Element in Ihrem Wohnraum. Daher sollten Sie sie mit Bedacht wählen.

Überdeckung der Dehnungsfuge:

Holz ist ein natürliches Material, welches sich je nach Feuchtigkeitsgehalt und Temperatur im Raum zusammenzieht oder ausdehnt. Die sogenannte Dehnungsfuge zwischen Wand und Parkettboden ist also unumgänglich. Durch das Arbeiten des Bodens können sonst lästige Wölbungen entstehen, die das gesamte Parkett entstellen. Mit einer Sockelleiste überdecken Sie den vorhandenen Zwischenraum gekonnt. Sie kaschieren jedoch nicht nur die Dehnungsfuge.

Versteck für Kabel:

Kabel von Musikanlagen, Fernseher oder anderen Elektronikgeräten lassen einen Raum schnell unordentlich wirken. Viele Sockelleisten verfügen über eine Aussparung an der Rückseite, wodurch Sie Ihre Kabel praktisch an der Wand entlang verlegen können. Damit stellen sie im Wohnzimmer eine gute Möglichkeit dar, um störende, aber notwendige Kabel im Nu zu verstecken. So wirkt der Raum harmonisch und aufgeräumt.

Schutz vor Beschädigungen an der Wand

Stöße durch Möbelstücke oder abgestellte Gegenstände sorgen für lästige Beschädigungen und hässliche Flecken an Innenwänden. Sockelleisten fangen diese Krafteinwirkungen ab und sorgen für ausreichend Abstand zur Wand. Nicht umsonst werden sie auch Sesselleisten oder Fußleisten genannt.

Sockelleisten – für jeden Geschmack ist etwas dabei

Klassische Sockelleisten bestehen aus demselben Holz wie der gewählte Parkettboden. Mögen Sie es ausgefallen, wählen Sie eine in einer anderen Farbe. Sockelleisten in weiß sind in Kombination mit weißen Türstöcken oder Wandleisten besonders wirkungsvoll. Wählen Sie eine dominante Farbe wie zum Beispiel Schwarz, sollte der Raum andere schwarze Elemente aufweisen. Solche gewagten Farbkombinationen sind jedoch mit Bedacht zu wählen. Eine persönliche Fachberatung und Handmuster zum Mitnehmen helfen Ihnen dabei, die optimale Wahl zu treffen.


Sockelleisten montieren: So gelingt es!

Das Parkett ist verlegt. Jetzt fehlen nur noch die Fußleisten für einen natürlichen Holzboden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Leisten Schritt für Schritt montieren und was es zu beachten gilt.

1. Anzahl der Sockelleisten planen

Messen Sie zuerst die Wände aus, an denen Sie die Leisten anbringen wollen. Rechnen Sie ausreichend Verschnitt dazu. Dabei gilt: Kaufen Sie im Zweifel lieber mehr als zu wenig. So können Sie kaputte Sockelleisten in der Zukunft ganz einfach austauschen. Noch viel wichtiger ist beim Montieren, die Anzahl der Nahtstellen so gering wie möglich halten. Legen und montieren Sie viele kleinere Leisten nebeneinander, stört es das Gesamtbild und die Atmosphäre im Raum.

2. Sockelleisten zuschneiden

Verwenden Sie nur ganze Leisten und kürzen Sie lediglich die letzte in der Reihe. Das hat nicht nur eine Auswirkung auf die Optik. Sie verringern Ihren Arbeitsaufwand und sparen Zeit. Verzichten Sie auf verbindende Elemente in den Ecken des Raumes, müssen Sie die Leisten auf Gehrung schneiden. Somit liegen die auf 45° geschnittenen Enden der Sockelleisten aneinander und füllen die Ecken komplett aus. Bereiten Sie die Leisten vor und wählen Sie zwischen den verschiedenen Verfahren zur Montage aus.

3. Bereiten Sie die Wand vor

Bevor Sie die Sockelleisten annageln, verschrauben oder kleben, prüfen Sie die Wand auf mögliche Unebenheiten hin. Diese müssen Sie vorab ausspachteln und trocknen lassen. Sockelleisten werden übrigens nur an der Wand montiert – unabhängig davon, ob Sie diese nageln, anschrauben oder ankleben.

4. Sockelleisten nageln

Entscheiden Sie sich für diese Methode, verwenden Sie ausschließlich Sockelleistenstifte zum Festnageln der Leisten an der Wand. Definieren Sie einen Abstand, den Sie im gesamten Raum beibehalten. So entsteht ein harmonisches Bild. Gehen Sie beim gewählten Abstand jedoch nicht über 50 cm hinaus.

5. Sockelleisten schrauben

Als Alternative zum Nageln können Sie die Sockelleisten mit Schrauben montieren. Bohren Sie die Löcher für die einzelnen Leisten und die dahinterliegende Wand vor. Setzen Sie die Dübel ein, legen Sie die Leiste an die Wand und verschrauben Sie diese anschließend. Auch beim Anschrauben der Sockelleiste behalten Sie den vorab festgelegten Abstand zwischen den einzelnen Schrauben bei. Dieser beträgt wiederum nicht mehr als 50 cm.

6. Sockelleisten kleben

Mit Montagekleber können Sie die Sockelleisten aus Holz ebenfalls an der Wand befestigen. Gleichen Sie Unebenheiten an der Wand aus. Lassen Sie die Spachtelmasse und Wandfarbe ausreichend trocknen. Tragen Sie nun den Kleber durchgängig auf der Sockelleiste auf und bringen Sie diese an der Wand an. Der Vorteil ist, dass weder Schrauben noch Nägel zu sehen sind. Außerdem sind geklebte Leisten einfacher abzunehmen oder auszutauschen als genagelte oder geschraubte Fußleisten.

7. Sockelleisten unsichtbar befestigen

Mittels Clip-System (Montageclips) können Sie die Sockelleisten auch unsichtbar an der Wand befestigen. Das dauert zwar etwas länger und ist teurer – aber man kann die Leisten jederzeit leicht wieder von der Wand runter nehmen. Neben der eleganten Optik kann dies vor allem beim neuerlichen Ausmalen sinnvoll sein oder wenn ein Kabel hinter der Leiste verstaut werden soll.


Sockelleisten FAQs